@Alexs:
Auf meinem Test-Rechner habe ich mir das AppImage für Gimp mit Resinthesizer installiert und habe dann wie Du Alles als sehr befriedigend erlebt. Übrigens mußte ich dabei für den Befehl #chmod +x ./*.AppImage um Root zu werden su statt su - eingeben, damit das Ganze läuft. Der Resinthesizer ist dann - wie Du gesagt hast - vollumfänglich und sehr überzeugend nutzbar. Faszinierend. Was gefehlt hat, war aber die Möglichkeit, ein Bild mit "Save for Web" zu speichern. Das geht natürlich immer noch über das etwas umständlichere "Exportieren als".
Übrigens konnte ich auch das Gimp aus dem offiziellen Repository von Debian-11 parallel zu dem AppImage-Gimp installieren. Alle Einstellungen waren dabei für beide Programme separat. Nach einem Deinstallieren des "offiziellen" Gimp wurde bei dem AppImage-Gimp daher nichts mitgerissen. Das AppImage ließ sich bei mir, weil es eigentlich gar nicht installiert ist, einfach durch das Löschen des entsprechenden Ordners unter Home beseitigen.
Ich habe dann den Stempel "Heilen" gegen den "Resynthesizer" antreten lassen und muß sagen, dass der Heilen-Stempel bei mir um Längen ein besseres Ergebnis brachte. Mit dem Resynthesizer kann man zwar größere Störelemente umwandeln, danach sind aber vor Allem bei gleichmäßigem Hintergrund störende Artefakte sichtbar. Mit den Heilen-Stempel muß man länger arbeiten, aber das Ergebnis ist gleichmäßiger und unauffälliger. Ich wiederhole von oben: Wichtig ist bei der Verwendung des Heilen-Stempels die richtige Stempelgröße einzustellen und eine geeignete Klonstelle im Ausgangsbild auszuwählen.