Nochmal kurz ein Hallo,markusbuech hat geschrieben: ↑Mo 18. Apr 2022, 14:35 Ich kenne die Seite von ubuntusers. Sie war sogar der Grund, warum ich vor etwa zehn Jahren mich mit Linux bzw. Ubuntu beschäftigt habe. Ich habe mich dann bei denen bedankt, indem ich im dortigen Wiki auch ein paar, wenn auch eher kleinere, Artikel geschrieben habe und bei anderen mit Verbesserungen geholfen habe. Leider macht es mir aber deren Politik sehr schwer mich weiter dort zu engagieren (ich meine nicht Canonical damit), aber das gehört hier nicht her.
Ich kenne auch den "Kofler", den gab es damals ja auch schon. Nur finde ich den für Anfänger sagen wir mal etwas zu überdimensioniert. Welcher Einsteiger möchte denn wissen, wieso man unter Linux das Anwenderpasswort am besten per Konsole ändert? Oder Systeminfos damit bekommt? Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Konsole und deren (sehr mächtigen) Befehlen, aber verschreckt man damit nicht eher Anfänger? Wie ich schon ober erwähnte ist das bei Windows oder MacOS nicht so (extrem). Leider ist man ohne Konsolen-Diplom bei vielen Linuxern unten durch bzw. werden gewissenhaft ignoriert. Merkt man z.B. gut bei den Archern.
Und zu der "deutschen" LibreOffice-Dokumentation. Die ist auch schon sehr alt. Die Entwickler machen dauernd neue Programmversionen, aber die Dokus dazu sind eher spärlich. Ähnlich wie bei den Webbrowsern. Fast monatlich neue Versionen mit Funktionen, die der Grossteil der Anwender weder kennt noch weiss. Wird das Web überhaupt noch weiterentwickelt, also hin nach HTML 6 und/oder CSS 4?
Ich weiss, das Problem liegt weder bei Linux noch den Programmen, sondern bei mir. Ist ja mein eigenes Verschulden kein Englisch zu können.
Ich hoffe, dass Robert mit dem Ubuntu Buch genug neue Menschen für den Einstieg mit Linux begeistern kann. Ubuntu bzw. Linux ist es Wert.
meine Aufzählung im Beitrag vorher sollte keinerlei Belehrung sein. Um mit Linux vernünftig arbeiten zu können, sind Englisch-Kenntnisse meiner Meinung nach heute nicht mehr erforderlich. Es stimmt, die Entwicklung schreitet unaufhörlich voran. Das ist auch gut so. Möchte man nicht jeden Schritt sofort mitgehen, ist man z. B. mit Debian Stable gut beraten. Die Versionsstände bleiben über einen längeren Zeitraum gleich. Die Vor- und Nachteile sind hier schon vielfach diskutiert worden. Der große Vorteil vom Terminal: Man arbeitet sehr nah am System, was die Transaktionen im Gegensatz zu einer grafischen Oberfläche beschleunigt usw.. Wer das nicht möchte, kann bei den meisten aktuellen Distributionen darauf weitestgehend verzichten und vieles über eine GUI erledigen.
Neben den genannten Links und Hinweisen findest Du hier in der Linux Bibel immer ein offenes Ohr und eine geduldige, freundliche Hilfestellung für jegliche Problemfälle rund um Linux. Die Linux Bibel selbst bietet mittlerweile auch schon einen beachtlichen Fundus...