⚠️ ACHTUNG an alle, die Dropbox nutzen ⚠️

[josefine]

Hacker nutzen Dropbox für betrügerische E-Mails.

Diese Masche ist ganz fies.
Es werden E-Mails versandt in denen ein Anhang (Lebenslauf) von Dropbox heruntergeladen werden soll.
Bis dahin ist ja alles noch ok - aber jetzt kommt es.
Man wird gebeten den Dropbox Nutzernamen und das Passwort einzugeben. Wenn man nun auf die Datei klickt wird man zu einer Fake Seite weiter geleitet und schon landet die Schadsoftware auf dem Rechner...

Diese Info bitte an alle Dropbox User weiterleiten.

Hier geht es zum Artikel dazu von ZDNET.

[xyz]

Für mich gehört es zu einem Sicherheits-, Privatheits- und Unabhängigheitsprinzip, Clouds nicht zu verwenden.
Ganz zu Schweigen vom "Geschäftsmodell", die Software eines "Kunden" an eine Cloud zu binden.
Jetzt sage ich aber damit nicht "selber Schuld", sondern rate einfach zum Überdenken des Sachverhalts.

[zebolon]

Danke für diese Info.

Unabhängig davon sollte man darüber nachdenken, seine Daten einer Cloud mit Sitz und Serverstandort in den USA anzuvertrauen. NSA lässt grüßen...
Dropbox ist in der Vergangenheit etliche Male in die Schlagzeilen geraten, da sie es anscheinend mit der Sicherheit nicht immer so genau nahmen und User-Dateien längere Zeit öffentlich zugänglich waren.
Wenn schon Cloud, dann in der EU am besten in seinem Heimatland.

[xyz]

Danke für diese Info.

Unabhängig davon sollte man darüber nachdenken, seine Daten einer Cloud mit Sitz und Serverstandort in den USA anzuvertrauen. NSA lässt grüßen...
Dropbox ist in der Vergangenheit etliche Male in die Schlagzeilen geraten, da sie es anscheinend mit der Sicherheit nicht immer so genau nahmen und User-Dateien längere Zeit öffentlich zugänglich waren.
Wenn schon Cloud, dann in der EU am besten in seinem Heimatland.

So ist es.

Mit etwas Phantasie kann man sich vorstellen, dass eine staatliche Behörde mit der allerlautersten Motivation eine Hintertür verlangt. Die dann aber auch von Kriminellen irgendwann entdeckt und "benutzt" wird.

Der Rat, sich an Angebote aus Europa zu halten, gilt imho auch für Suchmaschinen. Ich verwende daher voll zufrieden Qwant.
Toll fände ich es aus Sicherheits- aber auch Kommerzgründen, wenn es den Europäern eeendlich gelingen würde, eigene Chips zu produzieren.
Mittlerweile sehe ich mit Grauen (... Big Brother Is Watching You...), was jetzt vor dem Bios alles schon auf Chips gebannt wird.

Siehe zu den Fortschritten im EU-Recht auch: https://www.heise.de/hintergrund/Meta-B ... 62055.html

[Calabi-Yau]

Selbstverständlich sollte man auf den Datenschutz achten und dabei sind die Standorte der Server nicht völlig irrelevant. Dennoch ist es heutzutage schwer, überhaupt noch eine datenschutzrechtlich akzeptable Alternative zu finden. Nehmen wir beispielsweise die Empfehlung von xyz, die Suchmaschine Qwant zu verwenden. Recherchiert man ein bisschen, stößt man schnell auf Ungereimtheiten, etwa darauf, dass laut Netzpolitik.org der Qwant-Mitgründer Éric Leandri wegen des Ausspähens des E-Mail-Accounts des Qwant-Mitgründers Jean-Manuel Rozan verurteilt wurde (das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig). Nachdem er bei Qwant ausgeschieden ist, hat Leandri das auf digitale Überwachung spezialisierte Unternehmen Altrnativ gegründet. Ausgerechnet Überwachung! Es gibt Presseberichten zufolge auch eine Partnerschaft von Qwant mit dem chinesischen Konzern Huawei, der der defizitären Suchmaschine finanziell unter die Arme greift. Ausgerechnet Huawei! Die Chinesen dürften das kaum aus reiner Menschenfreundlichkeit machen.
Quelle: https://netzpolitik.org/2022/digitale-r ... gruenders/

Obendrein stammt auch noch die überwiegende Anzahl der Qwant-Suchergebnisse von Bing, der Suchmaschine von Microsoft. Spätestens seit der Tracking-Geschichte von DuckDuckGo wissen wir jedoch, was eine Zusammenarbeit mit Microsoft beinhalten kann.
Quelle: https://winfuture.de/news,129830.html

Es ist für User schlechterdings nicht zu durchschauen, ob und wenn ja, wohin ihre Daten fließen. Manche tun bekanntlich nur so, als ob sie auf Datenschutz Wert legen würden. In Wahrheit ist es vielleicht nur Public Relations, Marketingsprüche ohne wirkliche Substanz. Linux mag da gegenüber Windows tatsächlich im Vorteil sein, aber spätestens wenn man ins Internet geht und dort irgendwelche Dienste nutzt, gibt es keine echte Datensicherheit mehr. Insofern tue ich mir mit solchen Empfehlungen immer schwer.

[Rocki]

Apropos Suchmaschinen werden im Kuketz-Blog Empfehlungen gegeben - man weiss aber nicht bei allen Empfehlungen, wie alt sie sind:
https://www.kuketz-blog.de/empfehlungse ... chmaschine
https://forum.kuketz-blog.de/viewtopic.php@t=221.html